"Trauma ist die Narbe, die das Leben hinterlässt – Resilienz ist die Fähigkeit, trotz dieser Narben weiterzuwachsen."

Über mich

Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens Höhen und Tiefen – auch ich habe solche Phasen durchlebt. Besonders in schwierigen Zeiten hat mich stets beeindruckt, wie individuell Menschen mit Belastungen umgehen und welche Coping-Strategien sie entwickeln, um weiter handlungsfähig zu bleiben. Psychische Prozesse und die Fähigkeit zur Resilienz beschäftigen mich seit vielen Jahren – sowohl aus persönlicher als auch aus fachlicher Perspektive.

Ursprünglich komme ich aus der Pädagogik, 2015 führte mich mein beruflicher Weg auf die Akutstation der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Köln. Dort konnte ich vielfältige Einblicke in unterschiedliche psychiatrische Auffälligkeiten und Erkrankungen gewinnen. Diese Zeit war prägend für meine berufliche Weiterentwicklung: Mein Interesse am Thema Trauma und psychische Gesundheit wuchs stetig – so sehr, dass ich mich entschied, berufsbegleitend eine Weiterbildung zur Fachkraft für Traumapädagogik zu absolvieren.

Mein Ziel ist es, betroffene Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene sowie ihre Bezugspersonen empathisch und fachlich fundiert zu begleiten. Gleichzeitig liegt mir die Sensibilisierung von Angehörigen und Fachkräften am Herzen – denn ein besseres Verständnis für traumatische Erfahrungen und dem daraus resultierenden Verhalten ist der Schlüssel zu nachhaltiger Unterstützung.

Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Gemeinsam mit meiner Familie lebe ich in einer kleinen Stadt in Westfalen.